Auszüge aus der Geschichte von Bad Klosterlausnitz
Der Ort Klosterlausnitz hat seinen Ursprung in der
Gründung eines Augustiner Nonnenklosters um 1132.
Am 12. Juni 1137 wird das Kloster unter den Schutz von
Papst Innozenz II gestellt. Die Bestätigungsurkunde des
Papstes ist die erste urkundliche Erwähnung des Klosters
und kann als Geburtsurkunde des späteren Ortes
Klosterlausnitz angesehen werden. Durch die Reform
kommt es 1526 zur Aufhebung des Klosters.
Gemeindeordnung eingeführt.
KLOSTERLAUSNITZ.
Im Laufe der Zeit verfiel die Kirche des Augustiner-Chorfrauenstifts mehr und mehr und wurde deshalb in den Jahren 1863 bis 1866 auf den Fundamenten der alten Kirche im romanischen Stil neu aufgebaut.
das Holzland auch für den Fremenverkehr erschlossen und Klosterlausnitz entwickelt
sich zu einer weithin beliebten “Sommerfrische”.
Entwicklung zum Luftkurort ein.
“Klosterwald” von der Methodistenkirche
erworben.
heute ALGOS-Fachklinik)
Der Gärtner, Zimmermann und Gastwirt Hermann Sachse
kommt auf den Gedanken, die in den Sümpfen liegende Moorerde zu Heilzwecken zu verwenden.
Er richtet in seinem Gasthof “Zur Weinschänke” ein
Moorbad ein. Die Moorbäder werden in Holzwannen verabreicht. Das Lausnitzer Moor wird als eines der
besten in Deutschland bezeichnet.
19. Sepember 1932 wird dem Ort Klosterlausnitz der Titel “Bad” zuerkannt.
Klosterlausnitz darf sich seither “Bad Klosterlausnitz” nennen.
Bedingt durch die gut ausgebaute Infrastruktur nach der “Wende”, die niveauvolle Gastronomie, die ansprechenden Freizeitmöglichkeiten und natürlich durch modernste Kur-, Reha-, Pflege- und Seniorenheime erhielt Bad Klosterlausnitz am 09. Mai 2000 die staatliche Anerkennung als Kurort und in Thüringen das höchste Prädikat als “HEILBAD”.
Kurmittelhaus wird angelegt. Im Kurmittelhaus sprudelt ab 2002 in dem eigens installierten Trinkbrunnen
nun das Heilwasser von der “Roten Pfütze”.
Vom Landesverwaltungsamt in Weimar erhält die Kurgemeinde am 03. September 2003 den Anerkennungsbescheid über das Heilwasser von der “Roten Pfütze”. Dieses ist sehr gut für
Trink- und Badkuren geeignet.